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Rika

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1Rika Empty Rika Sa Nov 08, 2008 2:25 am

Millihase

Millihase
Forum-Opa

Vorname: Rika
Name: ---
Alter: 75 Menschenjahre (wirkt körperlich nach etwa 25 Jahren)
Lebewesen: Dämonin
Gesinnung: Neutral/eher Böse
Klasse: "arbeitet" als Söldnerin und nicht zu selten als Diebin
Herkunft: Ungewiss
Familie: kennt nichts über ihre Familie; weder über ihre Elter noch über mögliche Geschwister.
Sonstiges: Rika wird in so ziemlich jedem größerem Dorf, und erst recht einer Stadt, gesucht.

Waffen: An einem Gürtel, der um ihr linkes Oberbein gebunden ist, befindet sich ein silberner Dolch mit vielen feinen Verzierungen. Rika benutzt ihn aber weniger als Waffe, sondern lässt damit bei unaufmerksamen Passanten ihr Händchen ran; sie erleichter diese um ihr Gold. Diese "Kunst" setzt sie jedoch eher selten an. Viel öffter verführt sie ihre vermeindlichen Opfer und vergnügt sich mit ihnen, bevor sie sie beraubt und vielleicht sogar umbringt und sich mit ihren Wertsachen aus dem Staub macht. Ihre wahren Waffen sind ihre Fähigkeiten als Dämonin, so kann sie zum Beispiel sprichwörtlich ihre Krallen ausfahren oder sich zur notgedrungenen Flucht oder manchmal auch Spionage oder einfach nur Neugier in eine Krähe verwandeln. Dieses Zauberstück kostet sie allerdings sehr viel physische als auch mentale Kraft - weshalb sie es nicht oft anwendet.

Inventar: Hat sie nicht.

Aussehen&Kleidung: Rika hat braunes, glattes, schulterlanges Harr. Sie ist recht zierlich mit ihren 165cm; zudem hat sie eine schlanke aber wohl geformte Figur. Trotz der Tatsache dass sie kein Zuhause hatund so viel draußen ist, ist ihre Haut hell bis blass. Sie hat zwei grüne verführerisch leuchtenden Augen die umso heller strahlen, je mehr Geld sie sehen.
Meißtens schreitet sie fast unbekleidet durch die Landen. Sie kennt es einfach nicht anders, da sie weder als Mensch aufwuchs, noch jemals das besondere Verlangen danach hatte. Sie verspührt auch keine Kälte oder Hitze, jedenfalls nicht solange ihr Schnee auf die Haut fällt oder sie auf glühenden Kohlen wandert. Sie weiß genau das sie sich manchmal besser bekleiden sollte, doch nutzt sie so oft die Begierde und Ahnungslosigkeit ihrer Umgebung aus und lässt es sich sehr gut gehen. Das Einzige was Rika immer am Leib hat ist ihr Geldbeutel. Wenn sie Mal in einer Stadt anzutreffen ist, dann oft in ein Tuch oder in eine abgenuzte, alte Robe gehüllt; es hat sich jedenfalls noch niemand bei ihr beschwert das sie so freizügig ist, zumindest nicht das man von der Person gehört hätte.

Stärken:
- kann sich in eine Krähe verwandeln
- kann sowohl rohe als auch gekochte Nahrung essen und verdauen
- ist sehr körper- und selbstbewusst, fast schon zu sehr
- kann töten ohne mit der Wimper zu zucken

Schwächen:
- würde für Gold fast alles tun
- kennt keine Art der Moral
- lügt, betrügt und stiehlt wo es ihr einen Vorteil verschafft
- kann sich nicht ruhig verhalten; hasst es sich anzuschleichen
- wird schnell agressiv
- hat ziemlich primitive Interessen (Geld, Essen, Se日本, usw..)

Besondere Fähigkeit: Rika kann dadurch dass sie eine Dämonin ist, ihre Fingernägel zu einer Art Krallenhand "mutieren". Die Krallen sind scharf, robust und können problemlos "nachwachsen" sollten sie doch mal gestutzt werden.

Ihre Art: Rika ist ein stets nach Abenteuer suchendes Energiebündel. Sie hasst es vorallem warten zu müssen. Für ihre Freizügigkeit schämt sie sich nicht, Scham ist überhaupt ein Fremdwort für Rika. Sie denkt nicht lange über ihre Aktionen nach und führt sie völlig spontan aus - wenn sie etwas will, dann nimmt sie es sich einfach, ohne Rücksicht auf Verluste, egal auf welcher Seite.
Gerade wenn man denkt sie sei verschlagen und gerissen, überzeugt Rika einen mit einer ihrer tollpatschigen Aktionen vom Gegenteil. Auch wenn sie einige Dinge lieber sein lassen sollte - sie tut was sie für richtig hällt, und das sollte man ihr beser nicht vorschreiben. Ebenfalls ein Fremdwort ist "Freund" für sie. Alle wollten entweder nur ihren Körper oder ihren Tod, ein anderer Grund ist, dass sie es nie wirklich darauf angelegt hat welche zu haben. Sie teilt nur ungern, hätte aber nichts gegen freigiebige Weggefährten oder auch Weggefährtinnen; wenn es danach ginge so wär es ihr nur recht desto mehr...

Vorgeschichte: Rika selbst kann sich weder an ihre Eltern oder irgendwelchen Kontakt mit ihren "Liebsten" erinnern. Manchmal glaubt sie, sie hätte es verdrängt, aber so sehr sie sich dann auch wieder anstrengt, so findet sie immer nur eine große Leere vor. Sie erinnert sich nur verschwommen wie sie in einem Käfig zu sich kam. An die 50 Jahre sind seit dem Tag vergangen; Rika machte kaum den Eindruck als sei sie älter als 16 menschliche Jahre. Um sie herum konnte man das glänzen von Metallstangen erblicken. Augen von exotischen Tieren funkelten sie an - änlich einem Wolf oder Hund - doch viel größer.
Knurren und Fauchen durchbrach die Stille der Nacht in einer Art Karawane. Sie zitterte vor Angst, vor dem was sie erwartete; solch ein Gefühl verspührte sie seit dem nie wieder. Im Hintergrund konnte man Menschenstimmen hören doch man konnte kaum einen Satz deutlich wahrnehmen. Ihr ganzer Körper tat ihr weh und war gespickt von Verbänden. Knochen lagen in ihrem Käfig, abgenagt, und sie hatte überhaupt keinen Schimmer wer oder was sie war. Die Stimmen verstummten allmälich und der Hunger vertrieb ihr die Angst. Sie nahm den abgefetzten Knochen und riss die letzten Überbleibsel von Fleisch wie in Trance mit ihren Zähnen herunter. Und so schlief sie ihre erste Nacht, seit sie sich erinnern kann bei Bewusstsein - wenn man das so nennen kann. Am nächsten Morgen legte man sie in Ketten und prügelte sie aus ihrem Käfig. Man goss eiskaltes Waaser über sie und trocknete sie im Anschluss wieder. Während der ganzen Prozedur wehrte und zehrte sie sich so gut sie konnte, doch das machte ihre Lage nicht besser, im Gegenteil. Je mehr sie sich sträubte, desto schlimmer verlief das unfreiwillige Morgenbad. Als das alles hinter ihr war, zerrte man sie wieder in ihren Käfig und warf ihr einige alte Lumpen hin. Den ganzen Tag knurrte ihr Magen, doch der Knochen vom Vortag war völlig abgenagt. Des Abends verließ sie der Hunger und sie schlief allmälig ein, doch die Ruhe währte nicht lange. Wieder zerrte man sie an Ketten gebunden nach draußen. Man zog sie auf eine Art Tribühne. Feuerfackeln erhellten den Nachtschimmer. Überall lag der Geruch von Essen und Alkohol in der Luft. Und auch sie war nicht mehr als ein Stück Fleisch für das man Geld zahlte. So hübsch, unschuldig und jung sie auch war, aber kaum einer interessierte sich für sie, da sie nicht arbeitstüchtig aussah. Nun wurde ihr allmählich klar was mit ihr geschehen war..
- Entführt von Wegelagerern, von anderen Missetätern geraubt, wohmöglich wieder verkauft und nun wurde sie wieder umfeilscht, wie Vieh, und verschachert wie eine Hure aus Cyr Fasul. -
Sie entschloss sich, sich zu beherschen. Es wäre nicht schlau, jetzt, wo so viele Augen, Bögen und Schwerter nur auf eine falsche Bewegung warteten, zicken zu machen.
Nach massigem rumgeschreie führte man sie schließlich hinter die Wagen ab und zog ihr einen Jutesack über den Kopf. Auf dem Boden sitzend wartete sie auf ihren Moment. Sie hörte wie die Männer weggingen doch als sie sich rührte Spürte sie eine Klnge vor ihrem Hals. Man drohte ihr mit dem Tod, sollte sie Anstalten machen zu fliehen.
Nach einem kurzen Moment führte sie dann ihr neuer "Besitzer" ab. Man kettette sie an einen Karren und ritt los. Erst nur langsam aber immer schneller. Gelächter begleitete sie im Hintergrund und sie hatte es ohnehin schwer auf den Beinen zu bleiben. Kurz darauf stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden. Wie lange sie auf der harten und felsigen Straße vom Karren hinterhergeschleift wurde, weiß sie nicht mehr; irgendwann wurde sie Ohnmächtig und wachte mit einem eiskaltem Krug Wasser im Gesicht wieder auf. Es war stockfinster wohmöglich war es wieder Nacht. Sie hatte völlig das Zeitgefühl verloren und alles bestimmte der primitivste aller Triebe, der Hunger. Kaum das man ihr den Rücken zukehrte, spürte sie einen unmenschlichen Drang von diesem verfluchten Landsfleck zu verschwinden. Ihr war als stünde ihr ganzer Körper in Flammen. Jede einzelne Sekunde kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Und wieder wurde ihr dunkel vor Augen und das Zeitgefühl verschwand. Als sie aufwachte, erstarrte sie vor dem Anblick der ihr zuteil wurde. Der Karren - zerfezt in Einzelteile und wie in ein Fass von Blut getaucht. Verstümmelte Leichenteile, sowohl von Mensch als auch von Tier. Sie sah an sich herrunter, doch was sie sah, war nur noch mehr Blut und Tod. Um sie herum verdrängten Feuerreste das letzte gesunde bisschen Luft. Qualm und verwesung lag in der Luft. Langsam brach der Regen herrein und verwusch dieses Schlachtfeld. Doch der ganze Anblick zehrte kein bisschen an ihr.. sie wollte sie wäre dabei gewesen als das alles passierte; als sie die, die sie so unterwürfig behandelten zur Rechenschaft zog.
Noch Heute hat sie das gottlose stück Erde vor Augen. Und noch Heute möchte sie am liebsten bei Bewusstsein an ihren Peinigern Vergeltung üben. Ganz zu schweigen von denen die sie erst in diese Lage brachten...
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auch hier möchte ich einiges los werden. Aufgerufen sind sämtliche User, Verbesserungsvorschläge und Kritik zu üben ob positive oder negative. Vorallem aber die weiblichen Member ^^, da dürfte die Kritik am konstruktivsten sein.
Tja, wie immer bei Unklarheiten einfach fragen, auch hier werde ich noch Bilder "nachreichen". ^^

freigeschaltet von Takumi

2Rika Empty Re: Rika Mo Nov 10, 2008 9:20 pm

Millihase

Millihase
Forum-Opa

... nun war sie also frei. Aber was sollte sie mir ihrer Freiheit anstellen. Sie war kein Mensch oder Elb oder eines der anderen "zivilisierten" Wesen. Hunger hatte sie auch keinen mehr.. also wusch sie sich erstmal das Blut von der Haut.
Sie sah sich im Wasser des Sees und konnte keinen Unterschied zu den Personen aus diesem Feldlager feststellen. Die Kleider fehlten ihr aber das störte sie nicht; sie nahm es garnicht erst wahr.
Der Wald war riesig und im Dunkeln konnte man kaum etwas erkennen. So beschloss sie am Morgen weiter zu wadern. Sie spürte den Wind, aber nicht die Kälte die er brachte, auch ihr feuchter Körper änderte nichts daran. So verbrachte sie ihre erste Nacht seitdem sie sich erinnern konnte, in Freiheit. Am nächsten Tag fühlte sie sich wie neu geboren, es war als wäre sie gerade erst zur Welt gekommen.. sie hatte keine Ahnung wie die Welt funktionierte.. aber das war auch erstmal nicht wichtig. Sie hatte wieder Hunger und sie roch Fleisch. Tatsächlich war einige hundert Meter weiter ein Reisender der gerade sein Frühstück zubereitete. Er war unaufmerksam. Rika schlich sich, wie es sich für ein Wild"tier" gehört an, und nahm sich das Objekt ihrer Begierde. Sie tat es leise genug so dass der Mann nichts davon bemerkte, während er in seinem Rucksack rumkramte. Erst als ein genüssliches Schmatzen die Stille durchbrach drehte er sich um und stellte erstaunt fest was da vor sich ging. Eine wunderschöne junge Frau saß vor ihm, völlig unbekleidet, teilweise hatte sie Laub in ihren Haaren und ein wenig erde haftete hier und da an ihr. Sie saß vor ihm und verspeiste das noch halbrohe Kaninchen ohne jegliche Anzeichen von Scham. Der Mann rieb sich erst die Augen und als er wieder in der Realität angekommen war, rief er ein wenig erboßt: "He, was machst du da? Das ist meins!"
Rika sah den Mann verwundert an, kaute dabei an einem großen stück Fleisch und reichte ihm das abgefetzte Tier. Der Mann erwiederte ihren irritierten Blick und zögerte einen Moment bevor er fast schon mit einem schlechten Gewissen - doch eigentlich sein Mahl - in Empfang nahm, oder das was noch davon übrig war. Es musste wohl eine Wilde sein, stellte er fest, als er sah dass das Tier noch roh war. "Entweder das oder sie hat einen gewaltigen Hunger." dachte er sich. Er hing die Reste von dem Tier wieder über das Feuer und versuchte zu erklären: "Das ist noch roh. Das darf man so nicht essen." Gleichzeitig stellte er fest dass wenn es eine Wilde war, sie ihn vielleich garnicht verstand..
"Kannst du mich verstehen? Verstehst du meine Sprache?" fragte er und kam sich ziemlich albern vor. Zur Überraschung beider kam ein plötzliches "Ja!" aus Rika's Mund geschossen. Sie verstand selbst noch nicht ganz aber sie wusste was sie sagte und sie verstand die Worte des Mannes. "Ich habe Hunger!" Fügte Rika hinzu. Wieder dauerte es eine Weile bis der Mann zu sich kam und ihr aufs neue versuchte zu erklären dass man das Essen erst kochen muss, bevor man es essen kann. Seine Mühe war vergebens. Rika ignorierte seine Worte, nahm sich das köstliche Fleisch und ass unbekümmert weiter. Dem Mann wurde ganz anders als er das sah aber Rika lächelte ihn nur an und bedankte sich. Irgentwann war sie fertig und nun saß sie da. Völlig entblöst saß sie vor ihm und strekte sich. Er wusste überhaupt nicht was er tun sollte. Sollte er die "Gelegenheit" nutzen.. oder sollte er ihr doch seine Hilfe anbieten. Er entschied sich für letzteres, sie konnten sich auch später näher kommen. Der Mann stand auf und legte seinen Mantel ab mit einer ruckartigen aber fürsorglichen Bewegung schwang er es um Rika.. noch bevor der Mantel ihre Haut berührte, sank der Mann leblos zu Boden. Rika erschrak bei seiner Bewegung. Sie dachte er wollte sie ebenfalls gefangen nehmen und trieb ihm ihre klauen durch die Kehle bis sie aus der Brust wieder herausragten. Sie ging ein par Schritte zurück und sah sich zufrieden ihr Werk an. Kurz darauf merkte sie, dass sie wieder völlig orientierungslos dastand. Vielleicht hätte sie ihn doch nicht gleich töten sollen. Jetzt war es zu spät.
Rika durchsuchte seine Sachen und fand, neben ein wenig Gold wovon sie nicht wusste was sie damit anfangen sollte, auch eine Karte. Erstaunlicherweise konnte sie auch diese mühelos verstehen. Sie nahm den Rucksack des Mannes weil er ihr wichtig erschien, da er die ganze Zeit auf ihn acht gab, warf sich den Mantel, den der Tote ihr überstreifen wollte, über ihre Schulter und machte sich in Richtung der auf der Karte eingezeichneten Stadt. Sie kam an in Cyr Fasul, einer Stadt die zerfressen ist von Habgier und Macht. Und nun wanderte frisches unschuldiges Fressen auf der Straße und sorgte durch ihren entblößten Körper für Afruhr. Sofort wurde gemunkelt und im Hintergrund auf eine Gelegenheit gewartet um der ahnungslosen Frau das Leben zu nehmen einschließlich ihrer Habseligkeiten. Rika sah sich kurz um und alle hatten komisches Zeug an. Hemden und Hosen einge trugen ebenfalls, wie der kurzlich abgeschiedene Mann, auch einen Mantel. So beschloss sie, sie sollte es den Menschen gleich tun und zog sich den unbequemen Stofffetzen über. Er roch recht streng und war etwas dreckig. Ihr gefiel es überhaupt nicht. Als sie in eine Abzweigung abbog, wurde sie aber mit deutlich weniger Blicken gespickt. Rika roch Alkohol. Sie musste sofort an die Nacht zuvor denken. Sie hatte die Bilder deutlich vor Augen. Wie Männer und Frauen aßen.. fast schon fraßen. Wie Tiere geschlachtet wurden und über Feuerstellen gelegt wurden. Und wie sie dort, wie eben dieses Vieh, zur Schau stand. Sie trat promt ein und wurde überwältigt von dem Gemisch an Gerüchen. Das Bild was ihr geboten wurde, lies ihre Erinnerungen nur noch mehr aufflammen. Sie verlor augenblicklich die Kontrolle über sich, fuhr ihre Klauen aus und schlitzte alles was ihr entgegen kam und dumm genug war um im Weg zu stehen, gnadenlos auf. Sie tötete alle die sie in dem Gasthof vorfand, alles Leben wurde ausgelöscht, auch die die flüchten wollten oder sich ergaben. Nur einige konnten schwer verletzt aus diesem Gemetzel nach draußen entkommen. Doch auch nur um dann vor den Augen der Massen hingerichtet zu werden. Als sie da draußen auf der Leiche einer jungen Frau saß, sie ansah, sah dass sie kaum älter war als sie selbst, kam sie langsam zu sich. Sie fing sich wieder.. war völlig mit Blut beschmiert. Es war schwer zu sagen ob sie verletzt war oder nicht. Nichtmal sie selbst fühlte oder spürte irgentetwas. Auch als sie von Wachen abgeführt wurde fühlte sie nichts. Keine Hände die sie packten und abführten. Auch als sie im Kerker angekettet wurde und auch als sie dort für ihren Amoklauf gepeinigt wurde. Die Peitschenschläge, die Streckbank.. nichts fühlte sie. Tag für Tag ging es so. Allmälich kam wieder Leben in sie hinein. Die Schmerzen, die man ihr versuchte zu vermitteln, spürte sie kaum, es gefiel ihr sogar immer mehr. Zum Schluss verlangte sie danach..
Eines Tages fand sie das Leben in dem dunklen feuchten Verließ satt und beschloss es hinter sich zu lassen. Es war keine große Mühe die Wachen zu überweltigen und dann aus einem Hinterausgang zu verschwinden. Sie hatte nun ersteinmal Hunger und sie spürte nach jahrerlanger "Einsamkeit" ein seltsames Verlangen in ihrem Unterleib. Der erstbeste Mann der ihr in einer schmalen Seitengasse begegnete wurde von ihr sogleich vernascht.. sie genoss jede Sekunde und als sie genug hatte biss sie in seinen Hals und riss fast den Kopf mit ab. Satt und befriedigt ging sie in die Stadt hinaus und sogleich fand sie ihr nächstes Opfer. Es war eine Frau im mittleren Alter. Sie saß ganz allein in der tiefschwarzen Nacht, wärmte sich an einer Feuerstelle und schnitzte sich einen Apfel. Gierig fiel Rika über sie her. Küsste sie. Packte sie. Noch bevor die Frau reagieren konnte spürte sie einen Griff um ihren Hals.. und dann spürte sie garnichts mehr. Doch auch dieses Fleisch mundete Rika nicht besonders. Sie erinnerte sich an die bekleideten Personen und zog sich die Sachen der Frau an. Jahrelang mordete, vergnügte, stahl und nahm sie sich was sie wollte und wann sie wollte..



Zuletzt von Millihase am Mi Nov 19, 2008 7:38 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

3Rika Empty Re: Rika Di Nov 11, 2008 5:11 pm

Nakamura_Kazuma

Nakamura_Kazuma
White Darkness
White Darkness

vortsetzung.....noch länger das ist eine chara beschreibung kein roman *jk*
mach ruhig

und ich sollte mal mein character anfangen <,<

4Rika Empty Re: Rika Di Nov 25, 2008 6:20 pm

Takumi

Takumi
Gamer ftw
Gamer ftw

An und für sich find ich den Char ganz gut...nur vielleicht könntest du noch eine Schwäche hinzufügen.Das mit dem ohne probleme keden Aufschlitzen find ich doch hart an der grenze zum übermächtigen.

5Rika Empty Re: Rika Di Nov 25, 2008 11:50 pm

Millihase

Millihase
Forum-Opa

Nein, nicht einfach aufschlitzen, das verstehst du falsch.. sie kann töten ohne mit der Wimper zu zucken, dass heißt, sie könnte dir gerade eben noch etwas zu essen geben oder dich verpflegen, und im nächsten Moment bist du auf ihrer Liste.
Sie tötet ohne Gewissen, es ist nicht gemeint das sie alles töten "kann", natürlich hat sie ihre Grenzen was das angeht und natürlich ist sie normal sterblich. ^^
Ich meine damit einfach nur das wenn jemand ihrer Meinung nach sterben soll, so denkt sie nicht lange drüber nach und sie trauert der "Vergangenheit" auch nicht nach. Wenn du aber gerade das meinst dann könnte ich es ein wenig zurückschrauben. Daran solls nicht scheitern.

btw; es stehen 5 Stärken ggn 9 Schwächen <.<' ... :s
Stärken:
- (1) kann sich in eine Krähe verwandeln
- (2) kann sowohl rohe als auch gekochte Nahrung essen und verdauen
- (3) ist sehr körper- und (4) selbstbewusst, fast schon zu sehr
- (5) kann töten ohne mit der Wimper zu zucken

Schwächen:
- (1) würde für Gold fast alles tun
- (2) kennt keine Art der Moral
- (3) lügt, (4) betrügt und (5) stiehlt wo es ihr einen Vorteil verschafft
- (6) kann sich nicht ruhig verhalten; (7) hasst es sich anzuschleichen
- (8) wird schnell agressiv
- (9) hat ziemlich primitive Interessen (Geld, Essen, Se日本, usw..)

6Rika Empty Re: Rika Mi Nov 26, 2008 4:36 pm

Takumi

Takumi
Gamer ftw
Gamer ftw

naja gut dann habe ich das wirklich falsch verstanden.Dann sehe ich jetzt auch kein problem mehr.

7Rika Empty Re: Rika Fr Nov 28, 2008 5:14 pm

Nakamura_Kazuma

Nakamura_Kazuma
White Darkness
White Darkness

9 Schwächen würd ich das nicht direkt nennen
"lügt, betrügt und stiehlt wo es ihr einen Vorteil verschafft" klingt nicht wirklich nach einer schwäche das einzigste was sie dadurch verliert ist das vertrauen andere aber dass will sie eh nicht.
und "primitive Interessen" ist auch keine richtige schwäche
aber naja ich will nicht soviel motzten da Sie auch nicht übermächtig beschrieben wird

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