Vorname: Rika
Name: ---
Alter: 75 Menschenjahre (wirkt körperlich nach etwa 25 Jahren)
Lebewesen: Dämonin
Gesinnung: Neutral/eher Böse
Klasse: "arbeitet" als Söldnerin und nicht zu selten als Diebin
Herkunft: Ungewiss
Familie: kennt nichts über ihre Familie; weder über ihre Elter noch über mögliche Geschwister.
Sonstiges: Rika wird in so ziemlich jedem größerem Dorf, und erst recht einer Stadt, gesucht.
Waffen: An einem Gürtel, der um ihr linkes Oberbein gebunden ist, befindet sich ein silberner Dolch mit vielen feinen Verzierungen. Rika benutzt ihn aber weniger als Waffe, sondern lässt damit bei unaufmerksamen Passanten ihr Händchen ran; sie erleichter diese um ihr Gold. Diese "Kunst" setzt sie jedoch eher selten an. Viel öffter verführt sie ihre vermeindlichen Opfer und vergnügt sich mit ihnen, bevor sie sie beraubt und vielleicht sogar umbringt und sich mit ihren Wertsachen aus dem Staub macht. Ihre wahren Waffen sind ihre Fähigkeiten als Dämonin, so kann sie zum Beispiel sprichwörtlich ihre Krallen ausfahren oder sich zur notgedrungenen Flucht oder manchmal auch Spionage oder einfach nur Neugier in eine Krähe verwandeln. Dieses Zauberstück kostet sie allerdings sehr viel physische als auch mentale Kraft - weshalb sie es nicht oft anwendet.
Inventar: Hat sie nicht.
Aussehen&Kleidung: Rika hat braunes, glattes, schulterlanges Harr. Sie ist recht zierlich mit ihren 165cm; zudem hat sie eine schlanke aber wohl geformte Figur. Trotz der Tatsache dass sie kein Zuhause hatund so viel draußen ist, ist ihre Haut hell bis blass. Sie hat zwei grüne verführerisch leuchtenden Augen die umso heller strahlen, je mehr Geld sie sehen.
Meißtens schreitet sie fast unbekleidet durch die Landen. Sie kennt es einfach nicht anders, da sie weder als Mensch aufwuchs, noch jemals das besondere Verlangen danach hatte. Sie verspührt auch keine Kälte oder Hitze, jedenfalls nicht solange ihr Schnee auf die Haut fällt oder sie auf glühenden Kohlen wandert. Sie weiß genau das sie sich manchmal besser bekleiden sollte, doch nutzt sie so oft die Begierde und Ahnungslosigkeit ihrer Umgebung aus und lässt es sich sehr gut gehen. Das Einzige was Rika immer am Leib hat ist ihr Geldbeutel. Wenn sie Mal in einer Stadt anzutreffen ist, dann oft in ein Tuch oder in eine abgenuzte, alte Robe gehüllt; es hat sich jedenfalls noch niemand bei ihr beschwert das sie so freizügig ist, zumindest nicht das man von der Person gehört hätte.
Stärken:
- kann sich in eine Krähe verwandeln
- kann sowohl rohe als auch gekochte Nahrung essen und verdauen
- ist sehr körper- und selbstbewusst, fast schon zu sehr
- kann töten ohne mit der Wimper zu zucken
Schwächen:
- würde für Gold fast alles tun
- kennt keine Art der Moral
- lügt, betrügt und stiehlt wo es ihr einen Vorteil verschafft
- kann sich nicht ruhig verhalten; hasst es sich anzuschleichen
- wird schnell agressiv
- hat ziemlich primitive Interessen (Geld, Essen, Se日本, usw..)
Besondere Fähigkeit: Rika kann dadurch dass sie eine Dämonin ist, ihre Fingernägel zu einer Art Krallenhand "mutieren". Die Krallen sind scharf, robust und können problemlos "nachwachsen" sollten sie doch mal gestutzt werden.
Ihre Art: Rika ist ein stets nach Abenteuer suchendes Energiebündel. Sie hasst es vorallem warten zu müssen. Für ihre Freizügigkeit schämt sie sich nicht, Scham ist überhaupt ein Fremdwort für Rika. Sie denkt nicht lange über ihre Aktionen nach und führt sie völlig spontan aus - wenn sie etwas will, dann nimmt sie es sich einfach, ohne Rücksicht auf Verluste, egal auf welcher Seite.
Gerade wenn man denkt sie sei verschlagen und gerissen, überzeugt Rika einen mit einer ihrer tollpatschigen Aktionen vom Gegenteil. Auch wenn sie einige Dinge lieber sein lassen sollte - sie tut was sie für richtig hällt, und das sollte man ihr beser nicht vorschreiben. Ebenfalls ein Fremdwort ist "Freund" für sie. Alle wollten entweder nur ihren Körper oder ihren Tod, ein anderer Grund ist, dass sie es nie wirklich darauf angelegt hat welche zu haben. Sie teilt nur ungern, hätte aber nichts gegen freigiebige Weggefährten oder auch Weggefährtinnen; wenn es danach ginge so wär es ihr nur recht desto mehr...
Vorgeschichte: Rika selbst kann sich weder an ihre Eltern oder irgendwelchen Kontakt mit ihren "Liebsten" erinnern. Manchmal glaubt sie, sie hätte es verdrängt, aber so sehr sie sich dann auch wieder anstrengt, so findet sie immer nur eine große Leere vor. Sie erinnert sich nur verschwommen wie sie in einem Käfig zu sich kam. An die 50 Jahre sind seit dem Tag vergangen; Rika machte kaum den Eindruck als sei sie älter als 16 menschliche Jahre. Um sie herum konnte man das glänzen von Metallstangen erblicken. Augen von exotischen Tieren funkelten sie an - änlich einem Wolf oder Hund - doch viel größer.
Knurren und Fauchen durchbrach die Stille der Nacht in einer Art Karawane. Sie zitterte vor Angst, vor dem was sie erwartete; solch ein Gefühl verspührte sie seit dem nie wieder. Im Hintergrund konnte man Menschenstimmen hören doch man konnte kaum einen Satz deutlich wahrnehmen. Ihr ganzer Körper tat ihr weh und war gespickt von Verbänden. Knochen lagen in ihrem Käfig, abgenagt, und sie hatte überhaupt keinen Schimmer wer oder was sie war. Die Stimmen verstummten allmälich und der Hunger vertrieb ihr die Angst. Sie nahm den abgefetzten Knochen und riss die letzten Überbleibsel von Fleisch wie in Trance mit ihren Zähnen herunter. Und so schlief sie ihre erste Nacht, seit sie sich erinnern kann bei Bewusstsein - wenn man das so nennen kann. Am nächsten Morgen legte man sie in Ketten und prügelte sie aus ihrem Käfig. Man goss eiskaltes Waaser über sie und trocknete sie im Anschluss wieder. Während der ganzen Prozedur wehrte und zehrte sie sich so gut sie konnte, doch das machte ihre Lage nicht besser, im Gegenteil. Je mehr sie sich sträubte, desto schlimmer verlief das unfreiwillige Morgenbad. Als das alles hinter ihr war, zerrte man sie wieder in ihren Käfig und warf ihr einige alte Lumpen hin. Den ganzen Tag knurrte ihr Magen, doch der Knochen vom Vortag war völlig abgenagt. Des Abends verließ sie der Hunger und sie schlief allmälig ein, doch die Ruhe währte nicht lange. Wieder zerrte man sie an Ketten gebunden nach draußen. Man zog sie auf eine Art Tribühne. Feuerfackeln erhellten den Nachtschimmer. Überall lag der Geruch von Essen und Alkohol in der Luft. Und auch sie war nicht mehr als ein Stück Fleisch für das man Geld zahlte. So hübsch, unschuldig und jung sie auch war, aber kaum einer interessierte sich für sie, da sie nicht arbeitstüchtig aussah. Nun wurde ihr allmählich klar was mit ihr geschehen war..
- Entführt von Wegelagerern, von anderen Missetätern geraubt, wohmöglich wieder verkauft und nun wurde sie wieder umfeilscht, wie Vieh, und verschachert wie eine Hure aus Cyr Fasul. -
Sie entschloss sich, sich zu beherschen. Es wäre nicht schlau, jetzt, wo so viele Augen, Bögen und Schwerter nur auf eine falsche Bewegung warteten, zicken zu machen.
Nach massigem rumgeschreie führte man sie schließlich hinter die Wagen ab und zog ihr einen Jutesack über den Kopf. Auf dem Boden sitzend wartete sie auf ihren Moment. Sie hörte wie die Männer weggingen doch als sie sich rührte Spürte sie eine Klnge vor ihrem Hals. Man drohte ihr mit dem Tod, sollte sie Anstalten machen zu fliehen.
Nach einem kurzen Moment führte sie dann ihr neuer "Besitzer" ab. Man kettette sie an einen Karren und ritt los. Erst nur langsam aber immer schneller. Gelächter begleitete sie im Hintergrund und sie hatte es ohnehin schwer auf den Beinen zu bleiben. Kurz darauf stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden. Wie lange sie auf der harten und felsigen Straße vom Karren hinterhergeschleift wurde, weiß sie nicht mehr; irgendwann wurde sie Ohnmächtig und wachte mit einem eiskaltem Krug Wasser im Gesicht wieder auf. Es war stockfinster wohmöglich war es wieder Nacht. Sie hatte völlig das Zeitgefühl verloren und alles bestimmte der primitivste aller Triebe, der Hunger. Kaum das man ihr den Rücken zukehrte, spürte sie einen unmenschlichen Drang von diesem verfluchten Landsfleck zu verschwinden. Ihr war als stünde ihr ganzer Körper in Flammen. Jede einzelne Sekunde kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Und wieder wurde ihr dunkel vor Augen und das Zeitgefühl verschwand. Als sie aufwachte, erstarrte sie vor dem Anblick der ihr zuteil wurde. Der Karren - zerfezt in Einzelteile und wie in ein Fass von Blut getaucht. Verstümmelte Leichenteile, sowohl von Mensch als auch von Tier. Sie sah an sich herrunter, doch was sie sah, war nur noch mehr Blut und Tod. Um sie herum verdrängten Feuerreste das letzte gesunde bisschen Luft. Qualm und verwesung lag in der Luft. Langsam brach der Regen herrein und verwusch dieses Schlachtfeld. Doch der ganze Anblick zehrte kein bisschen an ihr.. sie wollte sie wäre dabei gewesen als das alles passierte; als sie die, die sie so unterwürfig behandelten zur Rechenschaft zog.
Noch Heute hat sie das gottlose stück Erde vor Augen. Und noch Heute möchte sie am liebsten bei Bewusstsein an ihren Peinigern Vergeltung üben. Ganz zu schweigen von denen die sie erst in diese Lage brachten...
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auch hier möchte ich einiges los werden. Aufgerufen sind sämtliche User, Verbesserungsvorschläge und Kritik zu üben ob positive oder negative. Vorallem aber die weiblichen Member ^^, da dürfte die Kritik am konstruktivsten sein.
Tja, wie immer bei Unklarheiten einfach fragen, auch hier werde ich noch Bilder "nachreichen". ^^
freigeschaltet von Takumi
Name: ---
Alter: 75 Menschenjahre (wirkt körperlich nach etwa 25 Jahren)
Lebewesen: Dämonin
Gesinnung: Neutral/eher Böse
Klasse: "arbeitet" als Söldnerin und nicht zu selten als Diebin
Herkunft: Ungewiss
Familie: kennt nichts über ihre Familie; weder über ihre Elter noch über mögliche Geschwister.
Sonstiges: Rika wird in so ziemlich jedem größerem Dorf, und erst recht einer Stadt, gesucht.
Waffen: An einem Gürtel, der um ihr linkes Oberbein gebunden ist, befindet sich ein silberner Dolch mit vielen feinen Verzierungen. Rika benutzt ihn aber weniger als Waffe, sondern lässt damit bei unaufmerksamen Passanten ihr Händchen ran; sie erleichter diese um ihr Gold. Diese "Kunst" setzt sie jedoch eher selten an. Viel öffter verführt sie ihre vermeindlichen Opfer und vergnügt sich mit ihnen, bevor sie sie beraubt und vielleicht sogar umbringt und sich mit ihren Wertsachen aus dem Staub macht. Ihre wahren Waffen sind ihre Fähigkeiten als Dämonin, so kann sie zum Beispiel sprichwörtlich ihre Krallen ausfahren oder sich zur notgedrungenen Flucht oder manchmal auch Spionage oder einfach nur Neugier in eine Krähe verwandeln. Dieses Zauberstück kostet sie allerdings sehr viel physische als auch mentale Kraft - weshalb sie es nicht oft anwendet.
Inventar: Hat sie nicht.
Aussehen&Kleidung: Rika hat braunes, glattes, schulterlanges Harr. Sie ist recht zierlich mit ihren 165cm; zudem hat sie eine schlanke aber wohl geformte Figur. Trotz der Tatsache dass sie kein Zuhause hatund so viel draußen ist, ist ihre Haut hell bis blass. Sie hat zwei grüne verführerisch leuchtenden Augen die umso heller strahlen, je mehr Geld sie sehen.
Meißtens schreitet sie fast unbekleidet durch die Landen. Sie kennt es einfach nicht anders, da sie weder als Mensch aufwuchs, noch jemals das besondere Verlangen danach hatte. Sie verspührt auch keine Kälte oder Hitze, jedenfalls nicht solange ihr Schnee auf die Haut fällt oder sie auf glühenden Kohlen wandert. Sie weiß genau das sie sich manchmal besser bekleiden sollte, doch nutzt sie so oft die Begierde und Ahnungslosigkeit ihrer Umgebung aus und lässt es sich sehr gut gehen. Das Einzige was Rika immer am Leib hat ist ihr Geldbeutel. Wenn sie Mal in einer Stadt anzutreffen ist, dann oft in ein Tuch oder in eine abgenuzte, alte Robe gehüllt; es hat sich jedenfalls noch niemand bei ihr beschwert das sie so freizügig ist, zumindest nicht das man von der Person gehört hätte.
Stärken:
- kann sich in eine Krähe verwandeln
- kann sowohl rohe als auch gekochte Nahrung essen und verdauen
- ist sehr körper- und selbstbewusst, fast schon zu sehr
- kann töten ohne mit der Wimper zu zucken
Schwächen:
- würde für Gold fast alles tun
- kennt keine Art der Moral
- lügt, betrügt und stiehlt wo es ihr einen Vorteil verschafft
- kann sich nicht ruhig verhalten; hasst es sich anzuschleichen
- wird schnell agressiv
- hat ziemlich primitive Interessen (Geld, Essen, Se日本, usw..)
Besondere Fähigkeit: Rika kann dadurch dass sie eine Dämonin ist, ihre Fingernägel zu einer Art Krallenhand "mutieren". Die Krallen sind scharf, robust und können problemlos "nachwachsen" sollten sie doch mal gestutzt werden.
Ihre Art: Rika ist ein stets nach Abenteuer suchendes Energiebündel. Sie hasst es vorallem warten zu müssen. Für ihre Freizügigkeit schämt sie sich nicht, Scham ist überhaupt ein Fremdwort für Rika. Sie denkt nicht lange über ihre Aktionen nach und führt sie völlig spontan aus - wenn sie etwas will, dann nimmt sie es sich einfach, ohne Rücksicht auf Verluste, egal auf welcher Seite.
Gerade wenn man denkt sie sei verschlagen und gerissen, überzeugt Rika einen mit einer ihrer tollpatschigen Aktionen vom Gegenteil. Auch wenn sie einige Dinge lieber sein lassen sollte - sie tut was sie für richtig hällt, und das sollte man ihr beser nicht vorschreiben. Ebenfalls ein Fremdwort ist "Freund" für sie. Alle wollten entweder nur ihren Körper oder ihren Tod, ein anderer Grund ist, dass sie es nie wirklich darauf angelegt hat welche zu haben. Sie teilt nur ungern, hätte aber nichts gegen freigiebige Weggefährten oder auch Weggefährtinnen; wenn es danach ginge so wär es ihr nur recht desto mehr...
Vorgeschichte: Rika selbst kann sich weder an ihre Eltern oder irgendwelchen Kontakt mit ihren "Liebsten" erinnern. Manchmal glaubt sie, sie hätte es verdrängt, aber so sehr sie sich dann auch wieder anstrengt, so findet sie immer nur eine große Leere vor. Sie erinnert sich nur verschwommen wie sie in einem Käfig zu sich kam. An die 50 Jahre sind seit dem Tag vergangen; Rika machte kaum den Eindruck als sei sie älter als 16 menschliche Jahre. Um sie herum konnte man das glänzen von Metallstangen erblicken. Augen von exotischen Tieren funkelten sie an - änlich einem Wolf oder Hund - doch viel größer.
Knurren und Fauchen durchbrach die Stille der Nacht in einer Art Karawane. Sie zitterte vor Angst, vor dem was sie erwartete; solch ein Gefühl verspührte sie seit dem nie wieder. Im Hintergrund konnte man Menschenstimmen hören doch man konnte kaum einen Satz deutlich wahrnehmen. Ihr ganzer Körper tat ihr weh und war gespickt von Verbänden. Knochen lagen in ihrem Käfig, abgenagt, und sie hatte überhaupt keinen Schimmer wer oder was sie war. Die Stimmen verstummten allmälich und der Hunger vertrieb ihr die Angst. Sie nahm den abgefetzten Knochen und riss die letzten Überbleibsel von Fleisch wie in Trance mit ihren Zähnen herunter. Und so schlief sie ihre erste Nacht, seit sie sich erinnern kann bei Bewusstsein - wenn man das so nennen kann. Am nächsten Morgen legte man sie in Ketten und prügelte sie aus ihrem Käfig. Man goss eiskaltes Waaser über sie und trocknete sie im Anschluss wieder. Während der ganzen Prozedur wehrte und zehrte sie sich so gut sie konnte, doch das machte ihre Lage nicht besser, im Gegenteil. Je mehr sie sich sträubte, desto schlimmer verlief das unfreiwillige Morgenbad. Als das alles hinter ihr war, zerrte man sie wieder in ihren Käfig und warf ihr einige alte Lumpen hin. Den ganzen Tag knurrte ihr Magen, doch der Knochen vom Vortag war völlig abgenagt. Des Abends verließ sie der Hunger und sie schlief allmälig ein, doch die Ruhe währte nicht lange. Wieder zerrte man sie an Ketten gebunden nach draußen. Man zog sie auf eine Art Tribühne. Feuerfackeln erhellten den Nachtschimmer. Überall lag der Geruch von Essen und Alkohol in der Luft. Und auch sie war nicht mehr als ein Stück Fleisch für das man Geld zahlte. So hübsch, unschuldig und jung sie auch war, aber kaum einer interessierte sich für sie, da sie nicht arbeitstüchtig aussah. Nun wurde ihr allmählich klar was mit ihr geschehen war..
- Entführt von Wegelagerern, von anderen Missetätern geraubt, wohmöglich wieder verkauft und nun wurde sie wieder umfeilscht, wie Vieh, und verschachert wie eine Hure aus Cyr Fasul. -
Sie entschloss sich, sich zu beherschen. Es wäre nicht schlau, jetzt, wo so viele Augen, Bögen und Schwerter nur auf eine falsche Bewegung warteten, zicken zu machen.
Nach massigem rumgeschreie führte man sie schließlich hinter die Wagen ab und zog ihr einen Jutesack über den Kopf. Auf dem Boden sitzend wartete sie auf ihren Moment. Sie hörte wie die Männer weggingen doch als sie sich rührte Spürte sie eine Klnge vor ihrem Hals. Man drohte ihr mit dem Tod, sollte sie Anstalten machen zu fliehen.
Nach einem kurzen Moment führte sie dann ihr neuer "Besitzer" ab. Man kettette sie an einen Karren und ritt los. Erst nur langsam aber immer schneller. Gelächter begleitete sie im Hintergrund und sie hatte es ohnehin schwer auf den Beinen zu bleiben. Kurz darauf stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden. Wie lange sie auf der harten und felsigen Straße vom Karren hinterhergeschleift wurde, weiß sie nicht mehr; irgendwann wurde sie Ohnmächtig und wachte mit einem eiskaltem Krug Wasser im Gesicht wieder auf. Es war stockfinster wohmöglich war es wieder Nacht. Sie hatte völlig das Zeitgefühl verloren und alles bestimmte der primitivste aller Triebe, der Hunger. Kaum das man ihr den Rücken zukehrte, spürte sie einen unmenschlichen Drang von diesem verfluchten Landsfleck zu verschwinden. Ihr war als stünde ihr ganzer Körper in Flammen. Jede einzelne Sekunde kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Und wieder wurde ihr dunkel vor Augen und das Zeitgefühl verschwand. Als sie aufwachte, erstarrte sie vor dem Anblick der ihr zuteil wurde. Der Karren - zerfezt in Einzelteile und wie in ein Fass von Blut getaucht. Verstümmelte Leichenteile, sowohl von Mensch als auch von Tier. Sie sah an sich herrunter, doch was sie sah, war nur noch mehr Blut und Tod. Um sie herum verdrängten Feuerreste das letzte gesunde bisschen Luft. Qualm und verwesung lag in der Luft. Langsam brach der Regen herrein und verwusch dieses Schlachtfeld. Doch der ganze Anblick zehrte kein bisschen an ihr.. sie wollte sie wäre dabei gewesen als das alles passierte; als sie die, die sie so unterwürfig behandelten zur Rechenschaft zog.
Noch Heute hat sie das gottlose stück Erde vor Augen. Und noch Heute möchte sie am liebsten bei Bewusstsein an ihren Peinigern Vergeltung üben. Ganz zu schweigen von denen die sie erst in diese Lage brachten...
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auch hier möchte ich einiges los werden. Aufgerufen sind sämtliche User, Verbesserungsvorschläge und Kritik zu üben ob positive oder negative. Vorallem aber die weiblichen Member ^^, da dürfte die Kritik am konstruktivsten sein.
Tja, wie immer bei Unklarheiten einfach fragen, auch hier werde ich noch Bilder "nachreichen". ^^
freigeschaltet von Takumi