Vorname: Samira
Name: Silfilia
Alter: etwa 25 Jahre doch da sie zur hälfte elbisches Blut in sich trägt kann man das so genau nicht sagen.
Lebewesen: Waldelfe/Mensch
Gesinnung: Neutral aber nicht gleichgültig
Klasse: Waldläuferin, Södnerin; manchmal Geschichtenerzählerin auf Marktplätzen
Herkunft: Bane
Familie: verstorben (siehe Vorgeschichte)
Sonstiges: Sam lebt weder als Mensch noch als Elfe. Sie hat ihre eingene Vorstellung der Freiheit und des Sinnes ihrer Lebensart. Sie ist tollerant gegenüber anderen Lebenseinstellungen aber das heißt nicht das sie sich diese zum Vorbild nimmt. Sie geht ihren eigenen Weg, entweder man geht ihn mit ihr oder man lässt es.
Waffen: Vereinzelt hat sie kleinere Messer in Ledertäschhen die sie um Arm und Bein gebunden hat. An ihrem Rechten Arm ist ein Dolch befestigt. Desweiteren ein kleiner Dolch an ihrem Gürtel, ein Kurzschwert an der anderen Seite und stets ein Bogen, mit einem Köcher voller selbstgeschnitzter Pfeile, auf dem Rücken. Aber nach all diesem Arsenal sollte man(n) niemals die Waffen einer Frau unterschätzen.
Inventar: Ihre Waffen trägt sie direkt am Körper. In ihren Taschen hat sie einige Heilkräuter und/bzw. Gegengifte. In einem kleinem Rucksack sind die unhandlichen Dinge verstaut (Seil, Verbandszeug, etwas Baumwollstoff..). Und zu guter letzt ein handflächngroßes Bündel mit Gold was sie an der Hüfte trägt. Essen; Proviant nimmt sie selten mit sich mit, nur bei weiteren Strecken.
Aussehen&Kleidung: Samira hat glühendes, kupferrotes Haar welches vor ihrem hitzigem Temperament warnt. Tiefe und grüne Augen die alles sehen und durchschauen ob Lüge oder Zweifel und trotz der Tatsache dass sie die meißte Zeit des Tages im Wald verbringt, eine recht blasse Haut. Sie ist mit ihren 160cm recht klein und zierlich aber durch das Leben in der Natur keineswegs schwach oder hilflos. Ihre Haare reichen ihr bis über die Schultern, hin und wieder hat sie einige Zöpfe eingeflochten aber meißtens trägt sie ihr welliges Haar offen, was nicht immer von Vorteil ist in der offenen Natur. Sie kleidet sich in eine Art Mantel der allerdings nicht langer als ein Hemd ist aber eine Kaputze hat. Ein par Handschuhe an den Händen und lange Lederstiefel - im Wald aber oft Barfuß - trägt sie an den Füßen. Oft läuft sie auch sehr "körperbewusst" herum.
Hosen, Hemd und alles andere hat sie sich selbst genäht. Überhaupt ist Sam eine Person die nur ungern eine Arbeit spart, umso mehr ist sie auf sich selbst Stolz dass sie nahezu alles aus eigenem Antrieb schafft. Der gleiche Stolz der ihr oft zum Verhängnis kommt.
Stärken:
- kann sich gut durchsetzen
- mag es zu diskutieren und bekommt auch meißtens was sie will
- sehr geschickt; sportlich; flexiebel
- hasst Vorurteile; ist sehr tollerant
- durschaut sofort einen Bluff oder eine Lüge
Schwächen:
- leicht reizbar; teperamentvoller Charakter
- ist nur bei bestimmten Personen bereit Vertrauen aufzubauen
- kann nur bedingt gut kochen, mag es aber nicht wahr haben
- kann nicht verlieren/mag es nicht unterlegen zu sein
- erscheint manchmal kalt durch ihre Art der “Gerechtigkeit“
- sagt nie nein zu einer Herausforderung, auch wenn sie weiß das es eine Falle ist
Besondere Fähigkeit: Sam kann in die (Alp)Träume von anderen Wesen eindringen und so deren Ausgang beeinflussen. Sollte die Person aber sterben solange Sam in dem Traum ist, so stirbt sie auch.
Ihre Art: Sam's Charakterzüge bestehen aus, Güte und Freude, einer großen Menge ungebündeltem Temperament, ebenso wie einem ausgeprägtem Sinn für Gleichgewicht, sowohl für ihre Umwelt, als auch wenn es darum geht, auf einem Seil die Balance zu halten. Sie ist im Gegensatz zu ihren Artgenossen, der Menschen zu denen sie immerhin zur Hälfte ihres Geschlechts angehört, sehr einfach gestrickt und gibt sich mit dem zufriden gibt was die Natur ihr bietet. So ist sie eine im wahrsten Sinne des Wortes vortreffliche Waldelfe auch wenn ihr auch an diesem Lebensweg nicht viel liegt. Sie möchte einfach nur Frei sein. Sie hasst grenzen und sie hasst Gitterstäbe auch wenn sie nur zu ihrem eigenem Schutz sind. Sie hegt und pflegt ihre Umwelt, dabei wirkt sie fast isolierend, ist sehr neugierig und probiert immer erst aus bevor sie entscheidet. Auch lässt sie sich bei einigen Sachen gern etwas Zeit, ist aber eher ungeduldig und wehe jemand knickt vor ihren Augen einen gesunden Ast um oder geschweige denn er verletzt ihre Privatsphäre. Manchmal geht sie mit ihrem Dickkopf durch die Wand aber sie gibt niemals auf, wenn sie sich erstmal etwas vorgenommen hat.
Vorgeschichte: Samira wurde in Bane geboren, einer friedlichen, sorglosen Stadt. Als der Krieg das Land durchzog, lies ihr Vater sein Leben, bei der Verteidigung seiner liebsten. Nachdem Sam's Vater verstorben ist, wurde ihre Mutter sehr gläubig. Sie betete täglich einen Gott an. Einen falschen Gott. Es war ein uralter Dämon der die Herzen der Lebenden durch ihre Trauer, Ängste und Zweifel verwirrte und sie dazu brachte ihn anzubeten und ihn so zu nähren. Von Tag zu Tag wurde Sam's Mutter immer vernarrter in ihren “Glauben“. Sam warnte sie - mehrmals, aber es brachte nichts. Es war schon zu spät, sie war völlig von der Macht des Bösen kontaminiert. Bald verstarb auch Sam's Mutter. Und nun war sie allein auf der Welt. Doch dabei wollte sie es nicht belassen. Sie stellte Nachforschungen an. Sie versuchte herauszufinden wer oder was die Ursache für so viel Leid in ihrem Leben war. Schnell fand sie Spuren die den vermeindlichen “Gott“ enthüllten. Er verdarb die Träume seiner Opfer und brachte sie dazu ihn anzubeten - indem er ihnen Angst einflößte. Es war ein feiger und wiederlicher Teufelskreis.
Als Sam das rausfand, hat sie nach einer Möglichkeit gesucht den Dämon zu schlagen, zu besiegen, zu bestrafen.. zu töten. Und es gab eine, sie musste lernen in Träume einzudringen. Sie machte sich auf in die Magierstadt, Zhurag Nar. Auf ihrer Reise kam sie an einigen kleineren Dörfern und Städten vorbei. In einer der Städte traf sie auf einen menschenmischling; halb Mensch halb Glyphee. Es war eine Begegnung der besonderen Art, schon von Anfang an.
Sie lies sich nieder in einem alten Lagerhaus und war dabei einzuschlafen, als Gerümpel und laute Schreie ihr die Ruhe raubten. Die Unruhe kam immer näher, immer weiter in ihre Richtung. Sie richtete sich auf und sah sich um, versuchte etwas zu erkennen. Gerade als sie aufrecht saß lief sie ein jünger Mann über den Haufen. Beide fielen von den gestapelten Kisten etwa einen Meter in die Tiefe und es rumste einmal laut. “Was zum..?“ dachte Sam sich.
“Psst!“ machte der Unbekannte nur und Sam tat es ihm erstmal gleich.
Die lauten schreie kamen immer näher und verstummten schließlich am Eingang in das Lagerhaus. Man hörte Stimmen munkeln, zwischendurch konnte man Enttäuschung heraushören dass jemand entkommen war. Kurz darauf wurde es wieder völlig ruhig, als wäre nichts gewesen. “Was hat das zu bedeuten? Sprich!“ Sam war nun ziemlich aufgebracht. Sie zischte den Fremden auf Erklärung an und drohte ihm mit ihrem Dolch. “Wenn diese Leute dich nicht umgebracht haben, dann werde ich es gleich tun wenn du nicht redest!“
Der Fremde grinste nur und streckte Sam ein Laib Brot, eine Wurst und andere Lebensmittel entgegen. “Genügt das als Erklärung?“ fragte er näckisch.
Sam lockerte die Hand in der der Dolch lag.
“Der kommt mir grad sehr gelegen.“ Sagte er, schnappte ihn Sam aus der Hand, legte die Köstlichkeiten auf einen möglichst sauberen Balken und schnitt davon ab. “Hier, wollt ihr auch?“ fragte er. Sam war wie weggetreten. Gerade noch hatte sie ihn um sein Leben bedroht und nun bat er ihr Essen an als wären die zwei beste Freunde seit klein auf. Zögerlich nahm Sam das Brot entgegen und biss ab. “Was macht ihr hier in diesem Schuppen?“ fragte der Fremde ungezwungen. Sam zögerte mit der Antwort und sprach schließlich.. “Ich bin auf der Durchreise..“ - “Ah,.. ver..steh..e“ erwiederte der Fremde mit vollem Mund. “Ich bin auch auf der Durchreise. Wir könnten ja zusammen hier 'Durchreisen'.“ Sam lehnte sein Angebot ab und stand auf. “Das ist etwas, was nur mich etwas angeht..“ sprach sie düster und ging.
Als sie schließlich in Zhurag Nar angekam, hoffte sie jemanden zu finden der ihr helfen konnte, und sie sollte nicht enttäuscht werden. Sie lernte schnell wie sie in das Unterbewustsein von anderen eindringen konnte. Ihr “Lehrer“ war begeißtert von ihrem Verständnis für die Magie, er hätte ihr zu gern noch so vieles beigebracht aber Sam lehnte das Angebot ab.
Nun, da sie ein Weg gefunden hatte ihrem Fein entgegen zu treten, suchte sie nach seiner Zuflucht. Er könnte überall sein. Ein jeder könnte eines seiner Opfer sein. Also reist Sam durch das Land und sucht nach Gerechtigkeit, nach Rache. Sie hatte keinen Schimmer dass jene Hilfe die sie brauchte und suchte so nah an ihr gewesen war, das sie sie sprichwörtlich überrannt hatte..
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diesmal gibt es nicht so viel zu erklären, die Namen haben mal wieder eine besondere Bedeutung und diesmal sind sie zusätzlich aus dem lateinischen abgeleitet.
Sil[va] - Filia
Wald - Tochter
=> Waldtochter, Tochter des Waldes
Die Vorgeschichte dürfte vielleicht dem Einem oder Anderem bekannt vorkommen, oder zumindest die besondere Fähigkeit. Mhh, ja wie immer, wenn Fragen da sind, fragt, ansonsten bin ich für alle Arten der - konstruktiven - Kritik offen. ^^Freigeschaltet von Takumi
Name: Silfilia
Alter: etwa 25 Jahre doch da sie zur hälfte elbisches Blut in sich trägt kann man das so genau nicht sagen.
Lebewesen: Waldelfe/Mensch
Gesinnung: Neutral aber nicht gleichgültig
Klasse: Waldläuferin, Södnerin; manchmal Geschichtenerzählerin auf Marktplätzen
Herkunft: Bane
Familie: verstorben (siehe Vorgeschichte)
Sonstiges: Sam lebt weder als Mensch noch als Elfe. Sie hat ihre eingene Vorstellung der Freiheit und des Sinnes ihrer Lebensart. Sie ist tollerant gegenüber anderen Lebenseinstellungen aber das heißt nicht das sie sich diese zum Vorbild nimmt. Sie geht ihren eigenen Weg, entweder man geht ihn mit ihr oder man lässt es.
Waffen: Vereinzelt hat sie kleinere Messer in Ledertäschhen die sie um Arm und Bein gebunden hat. An ihrem Rechten Arm ist ein Dolch befestigt. Desweiteren ein kleiner Dolch an ihrem Gürtel, ein Kurzschwert an der anderen Seite und stets ein Bogen, mit einem Köcher voller selbstgeschnitzter Pfeile, auf dem Rücken. Aber nach all diesem Arsenal sollte man(n) niemals die Waffen einer Frau unterschätzen.
Inventar: Ihre Waffen trägt sie direkt am Körper. In ihren Taschen hat sie einige Heilkräuter und/bzw. Gegengifte. In einem kleinem Rucksack sind die unhandlichen Dinge verstaut (Seil, Verbandszeug, etwas Baumwollstoff..). Und zu guter letzt ein handflächngroßes Bündel mit Gold was sie an der Hüfte trägt. Essen; Proviant nimmt sie selten mit sich mit, nur bei weiteren Strecken.
Aussehen&Kleidung: Samira hat glühendes, kupferrotes Haar welches vor ihrem hitzigem Temperament warnt. Tiefe und grüne Augen die alles sehen und durchschauen ob Lüge oder Zweifel und trotz der Tatsache dass sie die meißte Zeit des Tages im Wald verbringt, eine recht blasse Haut. Sie ist mit ihren 160cm recht klein und zierlich aber durch das Leben in der Natur keineswegs schwach oder hilflos. Ihre Haare reichen ihr bis über die Schultern, hin und wieder hat sie einige Zöpfe eingeflochten aber meißtens trägt sie ihr welliges Haar offen, was nicht immer von Vorteil ist in der offenen Natur. Sie kleidet sich in eine Art Mantel der allerdings nicht langer als ein Hemd ist aber eine Kaputze hat. Ein par Handschuhe an den Händen und lange Lederstiefel - im Wald aber oft Barfuß - trägt sie an den Füßen. Oft läuft sie auch sehr "körperbewusst" herum.
Hosen, Hemd und alles andere hat sie sich selbst genäht. Überhaupt ist Sam eine Person die nur ungern eine Arbeit spart, umso mehr ist sie auf sich selbst Stolz dass sie nahezu alles aus eigenem Antrieb schafft. Der gleiche Stolz der ihr oft zum Verhängnis kommt.
Stärken:
- kann sich gut durchsetzen
- mag es zu diskutieren und bekommt auch meißtens was sie will
- sehr geschickt; sportlich; flexiebel
- hasst Vorurteile; ist sehr tollerant
- durschaut sofort einen Bluff oder eine Lüge
Schwächen:
- leicht reizbar; teperamentvoller Charakter
- ist nur bei bestimmten Personen bereit Vertrauen aufzubauen
- kann nur bedingt gut kochen, mag es aber nicht wahr haben
- kann nicht verlieren/mag es nicht unterlegen zu sein
- erscheint manchmal kalt durch ihre Art der “Gerechtigkeit“
- sagt nie nein zu einer Herausforderung, auch wenn sie weiß das es eine Falle ist
Besondere Fähigkeit: Sam kann in die (Alp)Träume von anderen Wesen eindringen und so deren Ausgang beeinflussen. Sollte die Person aber sterben solange Sam in dem Traum ist, so stirbt sie auch.
Ihre Art: Sam's Charakterzüge bestehen aus, Güte und Freude, einer großen Menge ungebündeltem Temperament, ebenso wie einem ausgeprägtem Sinn für Gleichgewicht, sowohl für ihre Umwelt, als auch wenn es darum geht, auf einem Seil die Balance zu halten. Sie ist im Gegensatz zu ihren Artgenossen, der Menschen zu denen sie immerhin zur Hälfte ihres Geschlechts angehört, sehr einfach gestrickt und gibt sich mit dem zufriden gibt was die Natur ihr bietet. So ist sie eine im wahrsten Sinne des Wortes vortreffliche Waldelfe auch wenn ihr auch an diesem Lebensweg nicht viel liegt. Sie möchte einfach nur Frei sein. Sie hasst grenzen und sie hasst Gitterstäbe auch wenn sie nur zu ihrem eigenem Schutz sind. Sie hegt und pflegt ihre Umwelt, dabei wirkt sie fast isolierend, ist sehr neugierig und probiert immer erst aus bevor sie entscheidet. Auch lässt sie sich bei einigen Sachen gern etwas Zeit, ist aber eher ungeduldig und wehe jemand knickt vor ihren Augen einen gesunden Ast um oder geschweige denn er verletzt ihre Privatsphäre. Manchmal geht sie mit ihrem Dickkopf durch die Wand aber sie gibt niemals auf, wenn sie sich erstmal etwas vorgenommen hat.
Vorgeschichte: Samira wurde in Bane geboren, einer friedlichen, sorglosen Stadt. Als der Krieg das Land durchzog, lies ihr Vater sein Leben, bei der Verteidigung seiner liebsten. Nachdem Sam's Vater verstorben ist, wurde ihre Mutter sehr gläubig. Sie betete täglich einen Gott an. Einen falschen Gott. Es war ein uralter Dämon der die Herzen der Lebenden durch ihre Trauer, Ängste und Zweifel verwirrte und sie dazu brachte ihn anzubeten und ihn so zu nähren. Von Tag zu Tag wurde Sam's Mutter immer vernarrter in ihren “Glauben“. Sam warnte sie - mehrmals, aber es brachte nichts. Es war schon zu spät, sie war völlig von der Macht des Bösen kontaminiert. Bald verstarb auch Sam's Mutter. Und nun war sie allein auf der Welt. Doch dabei wollte sie es nicht belassen. Sie stellte Nachforschungen an. Sie versuchte herauszufinden wer oder was die Ursache für so viel Leid in ihrem Leben war. Schnell fand sie Spuren die den vermeindlichen “Gott“ enthüllten. Er verdarb die Träume seiner Opfer und brachte sie dazu ihn anzubeten - indem er ihnen Angst einflößte. Es war ein feiger und wiederlicher Teufelskreis.
Als Sam das rausfand, hat sie nach einer Möglichkeit gesucht den Dämon zu schlagen, zu besiegen, zu bestrafen.. zu töten. Und es gab eine, sie musste lernen in Träume einzudringen. Sie machte sich auf in die Magierstadt, Zhurag Nar. Auf ihrer Reise kam sie an einigen kleineren Dörfern und Städten vorbei. In einer der Städte traf sie auf einen menschenmischling; halb Mensch halb Glyphee. Es war eine Begegnung der besonderen Art, schon von Anfang an.
Sie lies sich nieder in einem alten Lagerhaus und war dabei einzuschlafen, als Gerümpel und laute Schreie ihr die Ruhe raubten. Die Unruhe kam immer näher, immer weiter in ihre Richtung. Sie richtete sich auf und sah sich um, versuchte etwas zu erkennen. Gerade als sie aufrecht saß lief sie ein jünger Mann über den Haufen. Beide fielen von den gestapelten Kisten etwa einen Meter in die Tiefe und es rumste einmal laut. “Was zum..?“ dachte Sam sich.
“Psst!“ machte der Unbekannte nur und Sam tat es ihm erstmal gleich.
Die lauten schreie kamen immer näher und verstummten schließlich am Eingang in das Lagerhaus. Man hörte Stimmen munkeln, zwischendurch konnte man Enttäuschung heraushören dass jemand entkommen war. Kurz darauf wurde es wieder völlig ruhig, als wäre nichts gewesen. “Was hat das zu bedeuten? Sprich!“ Sam war nun ziemlich aufgebracht. Sie zischte den Fremden auf Erklärung an und drohte ihm mit ihrem Dolch. “Wenn diese Leute dich nicht umgebracht haben, dann werde ich es gleich tun wenn du nicht redest!“
Der Fremde grinste nur und streckte Sam ein Laib Brot, eine Wurst und andere Lebensmittel entgegen. “Genügt das als Erklärung?“ fragte er näckisch.
Sam lockerte die Hand in der der Dolch lag.
“Der kommt mir grad sehr gelegen.“ Sagte er, schnappte ihn Sam aus der Hand, legte die Köstlichkeiten auf einen möglichst sauberen Balken und schnitt davon ab. “Hier, wollt ihr auch?“ fragte er. Sam war wie weggetreten. Gerade noch hatte sie ihn um sein Leben bedroht und nun bat er ihr Essen an als wären die zwei beste Freunde seit klein auf. Zögerlich nahm Sam das Brot entgegen und biss ab. “Was macht ihr hier in diesem Schuppen?“ fragte der Fremde ungezwungen. Sam zögerte mit der Antwort und sprach schließlich.. “Ich bin auf der Durchreise..“ - “Ah,.. ver..steh..e“ erwiederte der Fremde mit vollem Mund. “Ich bin auch auf der Durchreise. Wir könnten ja zusammen hier 'Durchreisen'.“ Sam lehnte sein Angebot ab und stand auf. “Das ist etwas, was nur mich etwas angeht..“ sprach sie düster und ging.
Als sie schließlich in Zhurag Nar angekam, hoffte sie jemanden zu finden der ihr helfen konnte, und sie sollte nicht enttäuscht werden. Sie lernte schnell wie sie in das Unterbewustsein von anderen eindringen konnte. Ihr “Lehrer“ war begeißtert von ihrem Verständnis für die Magie, er hätte ihr zu gern noch so vieles beigebracht aber Sam lehnte das Angebot ab.
Nun, da sie ein Weg gefunden hatte ihrem Fein entgegen zu treten, suchte sie nach seiner Zuflucht. Er könnte überall sein. Ein jeder könnte eines seiner Opfer sein. Also reist Sam durch das Land und sucht nach Gerechtigkeit, nach Rache. Sie hatte keinen Schimmer dass jene Hilfe die sie brauchte und suchte so nah an ihr gewesen war, das sie sie sprichwörtlich überrannt hatte..
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diesmal gibt es nicht so viel zu erklären, die Namen haben mal wieder eine besondere Bedeutung und diesmal sind sie zusätzlich aus dem lateinischen abgeleitet.
Sil[va] - Filia
Wald - Tochter
=> Waldtochter, Tochter des Waldes
Die Vorgeschichte dürfte vielleicht dem Einem oder Anderem bekannt vorkommen, oder zumindest die besondere Fähigkeit. Mhh, ja wie immer, wenn Fragen da sind, fragt, ansonsten bin ich für alle Arten der - konstruktiven - Kritik offen. ^^Freigeschaltet von Takumi
und Rika mit Kazu) Elen geht auf die inaktive Bank (sofern sich nicht jemand meldet der mit ihm wandern möchte).
