Krankenhaus

Rayne richtete sich langsam auf und stellte positiv überrascht fest, dass nicht nur sie rot angelaufen war.
"Ich...ich...nein, alles...in Ordnung", stammelte sie und lächelte leicht, "Ähm, also...ich wollte dich...wollte dich fragen..." HÖR AUF ZU STOTTERN, BLÖD KUH!!! "Ich wollte dich fragen, wann ich noch für die anderen vor singen soll und ob du morgen oder so noch irgendwas mit mir bereden willst?" Sie sah ihn erwartungs- fast hoffnungsvoll an.

Sie will mich wieder sehn!...Nein sie will in die Band...Aber ich will sie wieder sehn..also muss ich irgendwas mit ihr bereden...und sie muss nochmal vorsingen.."Ja es wäre gut wenn du nochmal vorsingen könntest...also vor ein paar anderen Membern..und bereden müssen wir auch noch!"
Was sagst du da....omg! du bist doch bekloppt kaito!!!

"Bereden...", sie schien kurz zu überlegen, "Ja, bereden hört sich gut an!" Sie lächelte leicht und fragte dann sofort weiter: "Und...und wann wollen wir uns treffen? Ich meine damit ich für die Band vor singe und damit wir beide was...bereden können?" Verdammt, hoffentlich meinte er, dass nur wir beide was bereden...wenn er die andere Member mitgezählt hat...oh oh...PEINLICH!

"Uhm..Heute.....also später?" OMG lass sie doch mal athmen du idiot!
"Außer du kannst nicht." Ohhh mann was machst du nur...blamierst dich ja mal völlig!

"Ja!", antwortete Rayne sofort. Ihre Augen schienen plötzlich aufgeregt zu glitzern. "Ja...das wäre super...ich meine, Dad muss sowieso gleich zu seiner Nachtschicht, also haben wir jede Menge Zeit!" Uuuuups...zweideutig... Sie unterdrückte ein breites Grinsen und lächelte nur erwartungsvoll.
Plötzlich kam William: "Rayne, ich muss jetzt wirklich los...ähm...Kaito, so heißt du doch, oder? Kannst du sie nach Hause bringen?" Rayne verzog den Mund.

"Natürlich Herr Nicles!" Er musste sich zusammenreißen um nicht zu Salutieren.
Als dieser sich dann auf den Weg machte wandte sich Kaito wieder Rayne zu..."Ich bin zu Fuß...soll ich ein Taxi rufen..oder schaffst du es bis zu dir nach Hause..?"

"Was ist denn mit deinem Roller?", fragte Rayne verwundert. Dann lächelte sie aber und meinte: "Wenn du mich ein bisschen stützt, dann kann ich es zu Fuß bis nach Hause schaffen...so weit ist es ja nicht!" Uuuuhhhh...hoffentlich will er jetzt kein Taxi rufen, das wäre voll blöd... Ihre Mundwinkel zuckten bei dem Gedanken.

"Mein Roller funktioniert nicht mehr...warum auch immer..ist doch nur umgefallen.
Okay dann lass mal losgehen."
Er stütze sie um ihr das Laufen zu vereinfachen.
Ihm ginen viele Gedanken durch den Kopf. Mag sie ihn nur als Kollege?...

Rayne stützte sich auf Kaito. Sie gab ein leises Seufzen von sich. Die Nähe von Kaito gefiel ihr nicht nur. Sie wollte jede mögliche Minute bei ihm verbringen. Sie hatte auch schon aufgehört zu glauben, dass Kaito in Maakii verliebt war.
"Danke, dass du das für mich machst!", meinte sie lächelnd.

"Kein Problem", sagte Kaito lächelnd. "Für sowas sind Freunde doch da!"
Sie gingen die Straßen entlang und von weitem konnte man ihr Haus schon sehen.
Kaito war ein wenig entäuscht dass es so schnell ging.

Freunde..., ging es Rayne nur durch den Kopf und irgendwie tat es weh, als er dass sagte, So sieht er mich also...als Freundin. Und wie selbstverständlich er das gesagt hat...verdammt nochmal, ich bin doch so dumm zu glauben, dass er mich mehr als nur gern hat! Ich bin so ein verdammter Volltrottel! Sie war so sehr in Gedanken versunken, dass sie es nicht merke, als ein Ball direkt auf ihren Kopf zu flog...

"Hey!" Er packte ihr unter die Arme und hob sie auf die andere Seite neben sich.
"PASST DOCH AUF!" Der Junge, der dem Ball hinterherlief rief beim laufen "Entschuldigung"
"Hey ist alles.." beim undrehen merkte er wie nah sie uhm stand und schaute in ihre Augen. "...erm..alles in Ordnung?", setzte er schnell fort.

Rayne lief hochrot an. "Nein...also ich meine...ja, alles klar!", sie lächelte nur leicht, sah ihm aber weiter in die Augen.
"Willst du vielleicht...noch etwas trinken, wenn wir da sind?", fragte sie mit zittriger Stimme. Seine unheimlich Nähe ließ ihr Herz furchtbar klopfen. Sie sah aus, als würde sie gleich ohnmächtig werden.

Kaito hatte zuvor schon eine sms zu seinem Vater geschrieben, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt und die Polizei benachrichtigt.

"..Ja klar trinken wäre toll."
TRINKEN WÄRE TOLL?
du hast sie nicht mehr alle Kaito...dachte er. Dann wurde die Spannung durch den Nachrichtensignals seines Handys durchbrochen.
Er schaute auf sein Handy.

Kaito wurde ein wenig sauer...aber auch traurig, doch er unterdrückte es so gut er konnte.
Er hats nichtmal gemerkt...gut für mich. Aber warum freue ich mich nicht einfach darüber...
Mittlerweile setzte er zum weitergehen an.

Rayne wartete kurz bis Kaito gelesen hatte. "Hast du Schwierigkeiten?", fragte sie dann sofort besorgt und drückte ihm die Hand auf die Brust, damit er noch nicht los ging, "Soll...solltest du vielleicht doch nach Hause? Ich kann schon alleine weiter, wenn es sein muss...du sollst ja keinen Ärger kriegen..." Sie blickte ihn so sorgvoll in die Augen, als wäre er ihr Sohn und hätte sich gerade ein Bein gebrochen.

"Nee ist schon gut. Der hat gar nicht mitbekommen das ich weg war..ich kan bleiben so lang ich will." sagte er und setzte ein grinsen auf, das etwas nett und entäusch aussah. "Komm weiter." sagte er noch und versuchte wieder loszugehen.

Rayne hielt ihn weiter an, aber als er sich weiter bewegte, ruckte er etwas vor, sie jedoch nicht und ihre Nasenspitzen berührten sich. Rayne konnte einen Anflug von Röte unterdrücken. Sie ging jedoch keinen Schritt zurück, wie konnte sie auch? Sie schluckte und fragte dann leise: "Wirklich sicher? Du kannst ruhig nach Hause, ich pass schon auf mich auf..." Rayne konnte seinen warmen Atem auf ihrem Mund spüren und glaubte gleich zu zerschmelzen.

kaito blieb für einige sekunden stehen und bewegte sich nixcht .dann schien es als würde sein körper von allein handeln und ging näher ran, bis er sie schließlich küsste.
Er war wie in einer anderen welt versunken. dann hörte er auf- erwachte aus dieser welt- und entschuldigte sich.

"So", sagte der Artzt, "also ... die Analysen sind ... wie soll ich das sagen" *Oh nein ... ich hoffte es wurde nie passieren.* "Ich verstehe", sagte Hana blass und setzte sich auf einem Stuhl. "Isst du Zucker, Kaori?", fragte der Artzt ruhig. "Ja ..." "Wie oft?" "Also ... ich esse 3 Schokoladen/ Woche." "Aha ... danke. Also, Hana, is es wegen dme Stress." "Du und deine bloden Hausaufgaben." Kaori schaute Hana nicht in die Augen. "Und was willst du, dass ich eine dumme bleibe?" Sie nahm ihre Schultasche und rannte aus dem Krankenhaus so schnell sie konnte. "Heh", seuftzte der Artzt, "wenn es zu warm wird, wird sie in Ohnmacht geraten." Er holte einen kleinen Kasten mit Spritzen. "Das hier wird ihr fur eine Woche reichen." Hana steckte den Kasten in ihrer Schultasche und bedankte sich beim Artzt, dann lief sie nach Hause.

[--> Park]

Rayne sah Kaito an. Sie hatte die Augen geschlossen und den Kuss erwidert. Und sie hatte all das genossen. Ihr Kopf war nun hochrot, aber das störte sie weniger. Sie sah Kaito lange in die Augen, als hätte sie ihren Blick darin verloren. Dann flüsterte sie: "Schon in Ordnung..." und lächelte ermutigend.

Kaito war froh und musste sich ein grinsen unterdrücken. "Komm jetzt gehen wir aber weiter."
Er ging in Richtung ihr Haus. Kurz davor blieb Kaito plötzlich stehen, weil er einen Blitzartigen Schmerz in seinem oberen Rücken verspürt hatte.
Was...was war das...fragte er sich. Dachte dann aber, dass es davon kam, dass er auf einer bank geschlafen hatte.
Der Schmerz war zwar immernoch da, er unterdrückte ihn aber so gut er konnte und ging weiter.

Rayne hatte durchaus bemerkt was los war und blieb stehen. "Was ist los?", fragte sie unheimlich besorgt und sah ihn an.
Sie sah kurz zu Boden, überlegte und fragte: "Soll ich nicht doch lieber selber weiter gehen?" Ihr Blick wurde nur noch besorgter und sie sah ihn fragend an.

"Neiin! geht schon! Die Bank war nr nicht sehr weich das ist alles. nichts worüber man sich sorgen müsste."
Kaito lächelte und ging dann wieder weiter.
"Denk mal an dich...du solltes nach Hause und dich ausruhen! Es ist ganz schön viel passiert."

"Na ja..." Rayne sah kurz zu Boden, "Das heißt aber nicht, dass ich nicht mehr auf einem Bein hüpfen kann...auch wenn das hier viel bequemer ist!" Sie grinste, setzte aber nach einem kurzen Moment wieder ihren neutralen Ausdruck auf.
In diesem Moment schwellte Sorge in ihr auf. Vielleicht war sie doch zu schwer für Kaito. Vielleicht war es etwas ernstes und er sollte lieber zu einem guten Arzt gehen. Wieder sah sie ihn besorgt an, während sie weiter lief.

Er ging weiter und auch der Schmerz schien von Schritt zu Schritt etwas mehr zu werden. Er unterdrückte es aber noch.
Sie waren nun nur noch ca 100 Meter vom Haus entfehrnt.
"Hast du heute schon etwas gegessen?"